Freitag, 8. Februar 2013

Meine Fitness-Geschichte (Christopher Weiß)


Hey Leute, mein Name ist Christopher Weiß, bin zur Zeit 18 Jahre alt und dies ist meine Geschichte.Seit ich 14 bin, interessierte ich mich sehr stark für das Thema Fitnesstraining. Ich habe mir immer öfter Videos von Bodybuildern und Fitnessmodels angeschaut.Irgendwann kam ich auf die gloreiche Idee: "Hey! Ich das könnte ich ja auch mal probieren!". Doch wie fängt man an? Was für Trainingsequipment kauft man sich? Wie trainiert man richtig? - All diese Fragen haben mich etwas distanziert. 
Am Anfang dachte ich "Yeah, wenn ich jetzt voll den geilen Body hab, werden die Mädels auf mich zu kommen wie Fliegen im Dschungel." - was sich später als völlig falschen Ansatz herausgestellt hat, denn ein guter Körper ist nur ein kleiner Vorteil, beim Kennenlernen von netten Mädchen.Viel wichtiger ist es, auf die Frauen zu zu gehen und sich zu überwinden, sie anzusprechen - doch das is ein ganz anderes Thema ;).

Ich habe mir zu Beginn erstmal zwei Kurzhanteln und ne Isomatte gekauft und richtig gut zu trainieren angefangen..dachte ich zumindest, doch ich habe sehr viele grundlegende Fehler gemacht, da ich das ganze durch meine anfangs falsche Denkweise zu schnell angegangen bin.Was ich zu dieser Zeit noch nicht wusste, ist, dass die Ernährung eine sehr wichtige Rolle spielt.Diesen Punkt hab eigentlich komplett vernachlässigt, ich saß jeden Tag nach der Schule am PC, hab irgendwas gezockt und währenddessen unbewusst Schokolade und anderen Kram in mich reingestopft. Außerdem war die Trainingsart miserabel, ich habe die Übungen viel zu schnell ausgeführt und bei der richtigen Ausführung hab ich ebenfalls gefailt.Nach einiger Zeit Training hab ich eher zugenommen, anstatt Muskeln aufzubauen, bzw. definierter zu werden - ist verständlich..Bis ich auf den Trichter kam, dass ich meine Ernährung grundlegen ändern musste, hatte ich bereits aufgegeben.

Wie Konfuzius schon sagte.. "Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen weiteren".

Genau deshalb hab ich vor ungefähr 1,5 Jahren hab ich wieder angefangen zu trainieren, aber dieses hab ich mich davor richtig informiert, wie man denn jetzt richtig trainiert, was man am besten als Nahrung zu sich nimmt und welche Übungen die effektivsten sind. Außerdem war meine Denkweise jetzt grundlegend anders. Ich kam auf die interessante Idee, dass das Training ja gar nicht für die anderen Leute ist, sondern allein für mich selbst.Jedes mal vorm Training denke ich mir, dass ich jetzt unnütze Sachen machen könnte (zum Beispiel TV schauen, am PC hocken, auf Facebook sein etc.) - Doch was mich wirklich weiter bringt und was definitiv keine Zeitverschwendung ist, ist das tägliches Training.
Wenn meine Motivation wirklich mal im Keller ist, schaue ich mir Martial Arts Videos oder Videoclips von Fitnessmodels an, um meinen inneren Schweinehund zu überwinden. Das klappt eigentlich immer :-)Das kommt jedoch selten vor, weil sich das tägliche Training seit meinem Neuanfang so in meinen Alltag eingebrannt ist, dass ich eigentlich gar nicht mehr dran denke, nicht zum Training zu gehen. Ich denke eher meistens schon Morgens beim Frühstück an die Übungen, die ich Nachmittags machen werde. 

Mein Lieblingszitat "Wer glaubt, etwas zu sein, hat aufgehört, etwas zu werden" unterstützt diesen Aspekt noch mehr, da das Training halt einfach, wie Schlafen und Essen/Trinken, zu meinem Leben gehört - es ist ein Teil von mir.Ein großer Vorteil davon ist außerdem, dass ich sehr schnell im Bereich der Kampfkunst weiter komme, da dort eine verbesserte Ausdauer und eine erhöhte Kraft sehr nützlich ist.Vor einer Woche habe ich dazu entschlossen, mein Equipment aufzustocken und habe mir daher eine eigene Hantelbank besorgt mit Langhantel und Sz Curlstange. Jetzt hab ich noch viel mehr Lust auf's Training - da ich jetz viel mehr Übungen ausprobieren kann. 


An alle die Menschen, die sich ab und zu denken "Hey - wieso geht's denn bei mir nur langsam voran..?" - Habt keine Angst vor dem langsamen Voranschreiten, sondern habt eher Angst davor, stehen zu bleiben.Denkt außerdem immer daran: Auch der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt und haltet euch immer kleine "Teilziele" vor Augen, das wird euch sehr positiv unterstützen.

Vielen Dank fürs Lesen, ich geh dann mal Pumpen ;-)

(Christopher Weiß)





(Christop

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